Die Umsiedlung der ehemaligen Gemeinde Lohn, zu der die Ortschaften Lohn, Fronhoven, Langendorf, Pützlohn, Erberich und das Rittergut Hausen gehörten, war bedingt durch das Fortschreiten des Braunkohlenabbaus in unserer Region und vollzog sich über mehrere zeitliche und räumliche Teilabschnitte hinweg.
Während die Umsiedlung von Langendorf, des Ritterguts Hausen und Teilen von Fronhoven durch den Tagebau Zukunft im Westen der Gemeinde verursacht wurde, bedrohte der Tagebau Inden im Südosten der Gemeinde die Ortschaften Pützlohn, Lohn und Erberich. In diesem Bericht soll jedoch nur auf die Umsiedlung der zuletzt genannten, den Spielmannszug betreffenden Ortschaften eingegangen werden.
Schon im Jahre 1819 wurde im heutigen Westrevier bei Lucherberg die erste Braunkohle beim Graben eines Brunnens entdeckt. Aber erst mit der Inbetriebnahme der ersten Brikettpressen in der Fabrik Lucherberg im Jahr 1901 kann man von der Entwicklung eines lebensfähigen Braunkohleabbaus im Inderevier sprechen.
Nach dem 2. Weltkrieg kam es in den Jahren des schnellen wirtschaftlichen Aufschwungs zu einem stetigen Ansteigen des Bedarfs an elektrischer Energie.
Im Jahr 1953 begann man mit dem Neubau des Kraftwerks Weisweiler 1, das über Zugbetrieb vom Tagebau der BIAG Zukunft versorgt wurde. Dieses Kraftwerk wurde in den Folgejahren stetig erweitert; zur Deckung der erforderlichen Kohlemenge wurde im Jahr 1957 der Tagebau Inden von der Roddergrube AG zwischen Weisweiler, Inden und Lohn aufgeschlossen.
Die ursprünglich geplante Abbauführung dieses Tagebaus sah vor, daß Pützlohn in den Jahren 1963-64 und Lohn in den Jahren 1968-70 abgebaggert werden mußten. Die Ortslage von Erberich sollte in den Jahren 1972-76 folgen.
In den drei genannten Ortschaften der Gemeinde Lohn, die vom Tagebau Inden bedroht wurden, mussten nahezu 1000 Einwohner umgesiedelt werden.
Zunächst versuchte sich die Bevölkerung gegen die drohende Abbaggerung ihrer Heimatorte zu wehren. Bürgerversammlungen wurden einberufen, und es wurde ein gemeinsames Vorgehen der Einwohner gegen die Tagebaubetreiber vereinbart. Doch schon bald stellte sich heraus, daß in Zeiten boomender Wirtschaft keine Hilfe von den Landespolitikern aller Parteien für den Erhalt der angestammten Heimat zu erwarten war.
Die Braunkohleindustrie erschien zu dieser Zeit übermächtig. Der anfängliche Widerstandswille wich bald der Resignation, und man kam zu der Erkenntnis, sich besser in das Unvermeidliche zu fügen, zumal die scheinbar vormals größten Tagebaugegner als erste ihre Anwesen verkauften und fortzogen.
Den Einwohnern von Lohn, Pützlohn und Erberich wurden zwei Standorte für ihr neues Heimatdorf vorgeschlagen. Bei einer Bürgerbefragung im Juli 1960 entschied sich die Mehrheit der Bevölkerung für den jetzigen Standort Neu-Lohn und somit gegen den alternativen Standort am Hagelkreuz. Diese Entscheidung stieß jedoch auf landesplanerische Bedenken, doch die Lohner ließen sich nicht umstimmen. Nicht zuletzt durch die Hartnäckigkeit des Lohner Gemeinderats, allen voran der damalige Bürgermeister Leo Meuser, konnte durch die Wahl des Umsiedlungsstandortes eine gewisse „Selbständigkeit“ bewahrt werden. Der Bebauungsplan für Neu-Lohn wurde 1962 offengelegt und beschlossen.
Im Jahr 1965 wurde mit der Erschließung des neuen Ortes begonnen, und schon im Juli 1967 machte Manfred Dickmeis als erster Umsiedler den ersten Spatenstich zum Bau seines Hauses in der Rosenstraße. Andere folgten noch im gleichen Jahr.
In den Folgejahren wurde kräftig gebaut – Haus um Haus entstand – Familie um Familie zog in den neuen Ort um. Aber nicht alle, darunter auch Spielleute, wollten in den neuen Ort ziehen. Sie wanderten in andere Ortschaften, wie zum Beispiel nach Dürwiß ab. Von einer geschlossenen Umsiedlung der Menschen kann deshalb nicht gesprochen werden.
In Lohn wurden die verlassenen Häuser abgerissen. Das einstmals schöne Ortsbild mit seiner geschlossenen Bebauung um den Marktplatz als Dorfmittelpunkt erhielt immer mehr Lücken.
Zu einer unerwarteten, negativen Wende bei der Umsiedlung kam es im Jahr 1969. Der Kohleabbau im Tagebau Inden wurde aus bergbauplanerischen Gründen von der Rheinbraun gestundet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Umsiedlung von Pützlohn und eines Großteils der Wohnbevölkerung von Lohn und Erberich in die Wege geleitet. Ein Teil der Einwohner, vor allem die Landwirte, wohnte noch in den alten Orten Lohn und Erberich. Sie mußten noch 11 Jahre auf ihre Umsiedlung warten.
Mit und mit verlagerte sich auch das gesellschaftliche und kulturelle Leben nach Neu-Lohn. Im Jahr 1970 wurde mit dem 45. Gründungsjubiläum des Spielmannszugs das erste Fest im neuen Ort gefeiert. Die Schützenbruderschaft St. Sebastianus Lohn folgte im Jahr 1971 mit dem ersten Schützenfest und der Sportverein Rhenania Lohn 1920 feierte im gleichen Jahr – um ein Jahr verspätet – das 50jährige Vereinsjubiläum mit gleichzeitiger Sportplatzeinweihung. Auch wurden die ersten Geschäfte und die Gastwirtschaft „Alt-Lohn“ eröffnet. Am Samstag, dem 23. Dezember 1972, wurde die erste Messe in der neuen St.-Silvester-Pfarrkirche zelebriert. Erst im Jahr 1981 wurde die Abbautätigkeit durch die Rheinbraun im Tagebau Inden wieder aufgenommen.
Die letzten Bewohner von Lohn mußten bis Ende 1982 umgesiedelt sein, ansonsten wäre der Abbaufortschritt des Tagebaus in Frage gestellt worden. Neu-Lohn war von vornherein als reines Wohngebiet geplant worden. Landwirtschaft und Gewerbe waren nicht vorgesehen. So mußten die Landwirte an zwei Umsiedlungsstandorten, dem Hagelkreuz und dem Weiler Langweiler zwischen Warden und Niedermerz, angesiedelt werden.
Die Umsiedlung von Lohn wurde im Oktober 1982 abgeschlossen. Als letzte zog die Familie Adam Müller aus Lohn zum Weiler Langweiler. Die Umsiedlung von Erberich fand mit dem Umzug der Familie Gottfried Zimmermann – ebenfalls zum Weiler Langweiler – im Dezember 1984 ihren Abschluß.
Zeitstrahl zur Umsiedlung des Kirchspiel Lohn
Jubiläumsfeier zum 25jährigen Bestehen des Fördervereins Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn e.V. im Rahmen einer Hl. Messe, die durch Pastor Dr. Rainer Hennes zelebriert wurde. Nachfolgend fand noch in der Kirche ein Festakt statt, bei dem Vorsitzender August Braun und Bürgermeister Rudi Bertram sprachen.
Einsegnung des historischen Turmkreuzes auf dem Gedenkstein für die ehemalige Kirche St. Josef in Fronhoven durch Pastor Josef Wienand. Die Gedenkstätte wurde neu gestaltet und um das Turmkreuz der ehemaligen Fronhovener Kirche ergänzt.
Einsegnung des Wegekreuzes gegenüber der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn durch Pastor Josef Wienand. Das Kreuz wurde durch den Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn errichtet.
Eröffnung des Kirchspiels-Wander-und Nordicwalking-Wegs, der an den Gedenksteinen für die früheren Ortschaften des Kirchspiels Lohn vorbei führt. Start/Ziel des kombinierten Wegs ist an der Hinweistafel vor der Pfarrkirche Neu-Lohn. Der Weg führt über 11 km vorbei an den Gedenkstätten für die ehemaligen Ortschaften des Kirchspiels Lohn und des Ritterguts Hausen.
Teilnahme der Ortsvereine von Neu-Lohn und Fronhoven am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, der von der Städteregion Aachen ausgelobt wurde. Man erreichte den 8. Platz von 16 Bewerbern.
Fest zum 25-jährigen Bestehen des Wanderclubs „Frisch-Auf Lohn“ auf dem Gelände an der Bauhütte Ballermann
Einsegnung des Küsters-Kreuz in der Nähe seines historischen Standorts, östlich von Neu-Lohn (früher etwa auf halber Strecke zwischen Lohn und Erberich gelegen).
Einweihung des Erbericher Gedenkstein durch den Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn am historischen Standort nordöstlich von Neu-Lohn.
Eine Gruppe von elf jungen Männer aus unserem Kirchspiel gründen das 1. Reservistenkorps der KG Kirchspiel Lohn, um die KG tatkräftig zu unterstützen.
Auszeichnung der Mitglieder des Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn durch Bürgermeister Rudi Bertram für ihr ehrenamtliches Engagement.
Einsegnung der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn durch Dechant Josef Wienand und Pfarrer Achim Mertens mit einer Hl. Messe und anschließendem Festakt im Festzelt in der Feldflur neben der Gedächtniskapelle. Die Veranstaltung fand mit großer Anteilnahme der Bevölkerung und Gästen aus Politik und Wirtschaft statt.
Hochzeitsbaumpflanzung Eschweiler Brautpaare auf dem Grundstück der Gedächtniskapelle.
Grundsteinlegung der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn im Beisein von Pastor Achim Mertens, von Bürgermeister Rudi Bertram und dem Stellvertretenden Landrat Hans Körfer und der Vorsitzenden des städtischen Kulturausschusses Frau Helene Weidenhaupt.
Richtfest der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn
Erster Spatenstich an der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn durch Pfarrer Achim Mertens, stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Eschweiler Manfred Groß und dem 1. Vereinsvorsitzenden August Braun.
Beginn der Bauarbeiten an der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn mit dem Ausheben und Erstellen der Fundamente.
Bodenaustausch am Grundstück der Gedächtniskapelle für das Kirchspiel Lohn über eine Tiefe von 2m.
Einrichten der Gedenkstätte für die ehemalige Ortschaft Pützlohn durch den Förderverein.
Einweihung Historischer Pfad als Wanderweg um den Blausteinsee. Der Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn war an Planung und Umsetzung maßgeblich beteiligt.
Einrichtung Gedenkstein für die frühere Filialkirche St. Josef Fronhoven am historischen Standort der Kirche (hinter dem Firmengelände von Landmaschinen Meurer) durch den Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn.
Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen unserer Feuerwehr im Kirchspiel auf dem Sportplatz
Im Jahr des 75-jährigen Bestehens wird die Jugendfeuerwehr im Kirchspiel gegründet.
Am 25. März 1995 entschlossen sich 12 junge Damen, dass auch Frauen im Kirchspiel eine Uniform tragen können. Mit Unterstützung der Kommandantur, wurde das 2. Gardekorps gegründet. Am 10. November 1995 fand die offizielle Vorstellung des 2. Gardekorps statt.
Erstmaliges Aufstellen der Bauhütte Ballermann des Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn an der Feldecke Ende Fronstraße in Neu-Lohn.
Einrichten von zwei Gedenkstätten für die ehemaligen Ortschaften des Kirchspiels Lohn: Langendorf und für das Rittergut Hausen durch den Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn.
Insgesamt 53 Gruppen der Feuerwehren des Kreises Aachen proben und beweisen in Neu-Lohn/Fronhoven Ihre feuerwehrtechnische Kompetenz. Der sportliche Teil wird am Sportplatz durchgeführt, die praktische Übung hinter dem Spielplatz, der theoretische Teil wird am Jugendheim abgenommen. Ein großes Aufgebot an Feuerwehrfahrzeugen verteilt sich im ganzen Ort.
Die Kirchengemeinde St. Silvester Neu-Lohn überlässt dem Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn ein Grundstück von 30m x 40m in der Feldflur östlich von Neu-Lohn zum Bau der Gedächtniskapelle.
Erster Wandertag des Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn aus Anlass des 10 jährigen Bestehens des Wanderclubs „Frischauf Lohn“
Gründung des Fördervereins Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn e.V. in der Gaststätte „Alt-Lohn“
Die Anregung bei der Jubiläumssitzung einen Senat zu gründen, wurde bei der Hauptversammlung am 6. Mai 1988 in die Tat umgesetzt. Mit einem Jahresbeitrag von 120,– DM konnte man Senatsmitglied werden.
Am Freitag, dem 5. Februar 1988 war es soweit. Die Jubiläumssitzung der KG Kirchspiel Lohn konnte nach langer und intensiver Vorbereitung beginnen. Pünktlich um 20:11 Uhr zogen der Spielmannszug mit dem Elferrat und der Tanzgruppe „Young Dance Generation“ ins festlich geschmückte Zelt ein. Nach der Begrüßungsansprache durch den Präsidenten Heinz…Weiterlesen
Nach dreijährigem bestehen der IG kam der Gedanke auf, etwas für den Nachwuchs zu tun. Toni Theisen machte den Vorschlag eine Kindersitzung zu organisieren. Dieser Vorschlag wurde positiv aufgenommen. Bei der ersten Kindersitzung am 25. Februar 1981 war der Andrang im Festzelt so groß, dass keine Maus mehr ins Zelt passte.…Weiterlesen
Aus dem Löschzug 6 wird durch eine Umstrukturierung in der Gesamtfeuerwehr der Stadt der Löschzug 32 (in laufender Nummer, nach dem LZ 31 Dürwiß der 2. Löschzug im Abschnitt 3 der Stadt Eschweiler)
Am 28. Januar 1978 war es dann endlich soweit: Die erste Sitzung wurde mit folgenden Mitwirkenden durchgeführt: Spielmannszug Fronhoven-Langendorf, Peter Saus (Büttenrede), August Kessel (Gesangsvortrag), Marlene Dickmeis und Else Gossen (Zwiegespräch), Tanzgruppe aus Langerwehe, Heinz Clermont (Büttenrede) Narrengarde Dürwiß, Willy Thelen, Fred Siegers, Dieter Wimmers und Toni Theisen (Gesangsquartett), Spielmannszug Lohn,…Weiterlesen
1977 entstand aus jeweils zwei Vertretern der Ortsvereine (FC Rhenania Lohn, der Spielmannszug Lohn, der Spielmannszug Fronhoven Langendorf, die Gesangvereine Fronhoven und Lohn, der Kirchenchor und die Feuerwehr) die IG Karneval Kirchspiel Lohn. Unter Vorsitz von Heinz Naeven, war die Erstellung einer Satzung am 26. Mai 1977 im Lokal Rinkens,…Weiterlesen
Gemeinsame Alarmübung mit dem Löschzug Dürwiß. Der Abschluss wird unter Einbeziehung der Bevölkerung mit Freibier und Grillgut am Kirchplatz gefeiert. Dies gilt als Vorläufer unseres heutigen Wiesenfest.
Das neue Gerätehaus der Feuerwehr in Fronhoven wird eingeweiht und an den Löschzug 6 übergeben.
Mit der Eingemeindung in die Stadt Eschweiler, werden die bisher eigenständigen Löschgruppen zusammengefasst und bilden nun den Löschzug 6 der Stadt Eschweiler. Brandmeister Alfred Kloß wird Zugführer dieser ersten gemeinsamen Feuerwehreinheit im Kirchspiel.
Aus dem Kreis Jülich wird der Ort Erberich, die Osthälfte von Fronhoven, Langendorf, Lohn und Pützlohn an die Stadt Eschweiler im Kreis Aachen eingemeindet.
Ende 1970 findet der Baubeginn des neuen Gerätehauses am noch immer aktuellen Standort in Fronhoven statt.
Das erste Richtfest des ersten Hauses in Neu-Lohn findet Ende September 1967 statt.
Beginn des ersten Umsiedlers mit den Bauarbeiten zur Errichtung des Ersatzgebäudes
Beginn der Straßenbauarbeiten in Neu-Lohn
Beginn der Kanalarbeiten in Neu-Lohn
Aufstellung des Bebauungsplanes für den neuen Siedlungsraum
Beschluss des Gemeinderates über die Festlegung des Siedlungsraumes südlich der Ortschaft Fronhoven
Verbindlichkeitserklärung des Tagebaus „Inderevier“ durch den Ministerpräsidenten
Einspruch der Gemeinde Lohn gegen den Abbau der Ortschaften Lohn, Pützlohn und Erberich
Beschluss des Braunkohleausschusses über die Abbaggerung von Lohn, Pützlohn und Erberich
Bestimmung des Abbaus der Ortschaft Langendorf und Anordnung der Baubeschränkungen
Wiederaufnahme der Förderung von Braunkohle im Tagebau durch die BIAG Zukunft
Aufgrund der Kampfhandlungen während des zweiten Weltkriegs kommt es zum Erliegen des Tagebaus Zukunft.
Die Verlegung der Straße zwischen Eschweiler und Hehlrath sowie die Straßenbahnstrecke Eschweiler – Hehlrath – Alsdorf wird vorgenommen.
Am 21. Februar 1938 begann die Braunkohlenförderung.
Der Aufschluss des Tagebaus Zukunft zwischen Eschweiler und Hehlrath fand am 4. November 1935 statt, wobei es zum ersten Einsatz eines Schaufelradbaggers im Grubenbereich West kam.
Bis zum Ende des Jahres 1922 gibt es Einheiten in Erberich, Fronhoven, Langendorf und Lohn/Pützlohn
Gründung einer eigenständigen Löschgruppe in Langendorf
In den Ortsteilen Erberich und Fronhoven werden die ersten Löschgruppen gegründet. Daher wird das Jahr 1921 als das Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr im Kirchspiel geführt
Aus mündlichen Überlieferungen wissen wir, dass es bereits im Jahre 1913 erste „lose“ Bestrebungen in der Gemeinde Lohn gab eine Feuerwehr zu bilden um bei Not- und Brandgefahr Bürger sowie Güter und Anwesen zu schützen. Diese wurden aber durch den Beginn des 1. Weltkrieges jäh beendet
1910 war der Beginn des Braunkohletagebaus im Eschweiler Raum durch die „Braunkohle-Industrie-Aktien-Gesellschaft-Zukunft“ (BIAG Zukunft).